Der Softwaretester soll Fehler finden. Dies ist eine Kernaussage, aber “zu kurz gesprungen”. Tatsächlich sind die Aufgaben vielfältig, spannend und erfordern immer Gehirnschmalz. Je nach Unternehmensstrategie teilt sich der Softwaretest auf in den eigentlichen “Ausführer der Tests” und die Person, die Tests erdenkt.
Der Softwaretester ist auch die menschliche Schnittstelle zwischen dem Auftraggeber, Entwickler, Projektleiter und anderen Person, die in dem Projekt was zu sagen haben. Generell kann man sagen, Tester müssen…
- Fachspezifikationen, Pflichtenhefte oder entsprechende Dokumente lesen und verstehen können.
- den Mut haben durch gezieltes Nachfragen beim Ersteller Klarheit zu schaffen.
- Tests aus Anforderungen ableiten und erstellen können. In der Regel geschieht dies in einem dafür vorgesehenen Werkzeug.
- den Status ihrer Tests nachhalten und verfolgen können (tracking).
- Reports über die Ergebnisse liefern.
Dies ist der Kern – ABER – das ist auch von der Firmenstrategie abhängig. Bin ich im Wasserfallmodell unterwegs oder bewege ich mich im agilen Umfeld? Wie sind die Iterationen oder Umsetzungszyklen geplant? Brauche ich Risikoanalysen, weil ich im Bereich Medizin oder Luftfahrt unterwegs bin?
Eines ist auf jeden Fall klar: Es wird nicht langweilig und das kann ich nach rund 20 Jahren Praxis wirklich so behaupten!
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